B. G. ROSENHEIM

Details:

1. Susanne Geister
IIII
Kalkül und
IIIIBeschwörung, 2025
2. Cornelia Es Said
IIIIUrban Shaman, 2023
3. Andrej Auch
IIIIWellenkreuzung, 2025
4. Tatiana Chapanova
IIIIFracture, 2025
5. Angela Bugdahl
IIIIAmbivalent, Rabe, 2015
6. Gerlinde Mader
IIIIJeanne d‘Arc, 1980

 

 


KUNSTPREIS 2025:IIIIiIMagie und Ritual




Preisträger: III Andreas Weißgerber

Andreas Weißgerber, geboren 1950 in Leipzig, fand früh zur Bildkunst über das Handwerk: 1967 absolvierte er eine Berufsausbildung zum Reproduktionsfotografen und arbeitete anschließend bei C. G. Röder. Von 1974 bis 1979 studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Rolf Kuhrt und Arno Rink und schloss als Maler und Grafiker mit Diplom ab. 1979 bis 1982 vertiefte er seine künstlerische Arbeit als Meisterschüler bei Bernhard Heisig. Seitdem lebt und arbeitet Weißgerber in Leipzig, wo er seine Ausdrucksformen in Malerei, Grafik, Collage und Skulptur stetig erweiterte.

Prägend für sein Wirken ist auch seine Rolle als Vermittler druckgrafischer Praxis: Von 1992 bis 2016 baute er die Grafikdruckwerkstatt im „Werk 2“ in Leipzig auf und leitete sie. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen gezeigt, darunter „Tierstücke“ (2014, Gellert-Museum Hainichen), „Magnolia“ (2018, Galerie Koenitz, Leipzig) sowie „Tiere/Köpfe/Musikanten“ (2019–2020, Literaturmuseum „Theodor Storm“, Heiligenstadt). Neben Beteiligungen an überregionalen Ausstellungsprojekten und Grafikbörsen erhielt er Auszeichnungen, darunter einen 3. Preis bei „Natur–Mensch“ (2024) sowie den Christine-Dobler-Grafikpreis (2025). 2022 übernahm er zudem den Auftrag zur Gestaltung von drei Bronzeglocken für die Evangelische Kirche St. Petri in Brumby.

(zur Ausstellung erschien ein Katalog)